Familien - Krisen - Management
Krise als Chance
Manchmal wissen Eltern nicht mehr weiter,
- weil es nur noch Streit gibt,
- weil ihr Kind nicht mehr zur Schule geht,
- weil ihr Kind weggelaufen ist,
- weil die Eltern sich getrennt haben,
- weil es zwischen den Geschwistern ständig Konflikte gibt,
- weil in der Familie die Regeln zum Zusammenleben nicht mehr eingehalten werden,
- weil ein/e neue/r Partner/in in die Familie gekommen ist,
- weil sie nicht mehr wissen, was ihr Kind denkt und fühlt,
- weil sie ihr Kind geschlagen haben,
- weil es sexuelle Gewalt in der Familie gibt oder gegeben hat,
- weil sie in zwei Kulturen leben.
Die MitarbeiterInnen des Familien-Krisen-Management (FKM) arbeiten in einem Zeitraum von
6 - 12 Wochen mit der gesamten Familie.
Wichtig dabei sind uns nicht nur die Probleme, sondern
- gemeinsam suchen wir nach Stärken der einzelnen Familienmitglieder,
- gemeinsam überlegen wir Wege, wie die Stärken genutzt werden können,
- gemeinsam entwickeln wir individuelle und kreative Lösungen für die Probleme,
- gemeinsam legen wir die einzelnen Schritte für Veränderungen fest,
- gemeinsam überprüfen wir, ob die Ziele der Familie erreicht werden.
Um den Blick für neue Wege zu öffnen, bieten die MitarbeiterInnen des Familien-Krisen-Managements viele verschiedene Methoden an:
- Gespräche
- Rollenspiele
- Erlebnispädagogik
- Selbsthilfeplan
- Genogramm
- Krisenkarte
- Spiegeln
- Soziogramm
"Krise kann ein produktiver Zustand sein, man muß ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen."
Max Frisch
Das Team des Familien-Krisen-Management stellt seit vielen Jahren "Lösungsorientierung" in den Mittelpunkt.